Onur Cinel übernimmt als Cheftrainer beim FC Liefering

Onur Cinel, der seit Juni 2022 dem Trainerstab von Ralf Rangnick beim Nationalteam angehört, wird künftig den Cheftrainerposten beim FC Liefering übernehmen. Der 37-jährige Deutsche, der 2020 die Ausbildung zum Fußballehrer beim DFB abgeschlossen hat, war bis zum Ende der abgelaufenen Saison als Cheftrainer der B-Jugend (U17) des FC Schalke 04 tätig und konnte im vergangenen Jahr den deutschen Meistertitel für die Knappenschmiede holen.

Cinel unterschreibt beim FC Liefering einen Vertrag über zwei Jahre bis 2025 und wird beim Trainingsauftakt am 26. Juni erstmals das Training leiten. Seine Funktion als Assistenztrainer von Teamchef Ralf Rangnick wird er zunächst beibehalten.

Onur Cinel über seine neue Herausforderung beim FC Liefering: „Ich freue mich auf die Aufgabe beim FC Liefering und auf ein tolles Umfeld in Salzburg. Ich bedanke mich bei meinem neuen Klub und beim ÖFB dafür, dass ich auch weiterhin im Trainerteam des Nationalteams tätig sein kann. Ich bin überzeugt davon, dass sich diese beiden Tätigkeiten durch die Bereitschaft aller Beteiligten gut miteinander vereinbaren lassen und einen Mehrwert für beide Seiten darstellen. Ganz speziell möchte ich mich bei Bernhard Seonbuchner, Peter Schöttel und Ralf Rangnick bedanken, die das durch offen geführte und zielorientierte Gespräche möglich gemacht haben.“

Teamchef Ralf Rangnick über das Engagement seines Assistenztrainers: „Ich freue mich sehr, dass Onur seine berufliche Heimat nun zu 100 Prozent in Österreich haben wird. Davon wird nicht nur die A-Nationalmannschaft profitieren, sondern der gesamte ÖFB. Das ist eine klassische Win-Win-Situation.“

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: „Ich habe Onur Cinel im vergangenen Jahr als wertvollen Teil des Staffs von Ralf Rangnick und als spannende Trainerpersönlichkeit wahrgenommen. Ich erwarte mir in der neuen Kombination Cheftrainer FC Liefering und Co-Trainer A-Nationalteam einen absoluten Mehrwert für den ÖFB und wünsche Onur alles Gute für die neue Aufgabe.“