
Gleichenfeier des ÖFB Campus erfolgt
Neue Heimat des ÖFB und der Nationalteams voll im Zeitplan.

Die STRABAG und der ÖFB luden am Dienstag zum traditionellen Festakt der Gleichenfeier des ÖFB Campus in die Seestadt Wien. Die Gleichenfeier ist auch eine festliche Gelegenheit, um das Handwerk zu ehren und den Arbeitenden zu danken.
„Ich bin mit der U-Bahn gekommen und es war schon von Weitem sichtbar, wie weit fortgeschritten die Bauphase bereits ist. Der ÖFB Campus ist wirklich ein tolles Projekt, das größte in der ÖFB-Historie. Es wird vor allem eine gemeinsame Heimat für den ÖFB und die Nationalteams. Hier werden rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ÖFB moderne Büroräumlichkeiten erhalten und alle Nationalteams beste Trainingsbedingungen vorfinden. Für den ÖFB ist das ein Meilenstein. Bisher waren wir im europäischen Vergleich im Bereich Infrastruktur im letzten Drittel angesiedelt, jetzt befinden wir uns eindeutig auf der Überholspur“, sagte ÖFB-Präsident Wolfgang Bartosch.
Über 300 Gäste aus Sport, Politik und seitens der Projektpartner fanden sich im Hospitalitybereich des künftigen Kleinstadions ein. „Die Gleichenfeier ist vor allem eine Feier für die hier vor Ort Tätigen. Im Namen des ÖFB möchte ich ein ganz großes Dankeschön an alle hier am Campus arbeitenden Menschen richten. Sie leisten engagierte, hervorragende, vorbildliche Arbeit. Mir wird immer wieder versichert, dass es mit der STRABAG und allen Partnerbetrieben eine reibungslose, ausgezeichnete Zusammenarbeit gibt. Wir liegen voll im Zeit- und Budgetplan. Die Vorfreude ist eine riesige“, freute sich der ÖFB-Präsident.
Der avisierte Zeitplan ist ambitioniert, liegt aber voll im Soll. „Der Campus wird planmäßig am 22. Juli von der STRABAG übergeben und nach einer 2-3-monatigen Einrichtungsphase wird dann die Übersiedlung des Büros über die Bühne gehen. Im Herbst sollen bereits auch erste Test-Lehrgänge mit Nachwuchs-Nationalteams stattfinden, damit in einem Jahr im Frühjahr alles für die Nationalteams der Frauen und Männer bereit ist!“, so Bartosch. „Ich möchte auch dem Bund und der Stadt Wien, die durch Stadtrat Peter Hacker vertreten ist, meinen großen Dank aussprechen. Ohne diese großartige Unterstützung wäre dieses historische Projekt nicht möglich gewesen.“
„Es ist schon beeindruckend, wenn man hier vor Ort ist. Es ein cooles Projekt, es bereichert den Bezirk und unsere Stadt, und es bereichert vor allem auch die Nationalteams. Und das ist schließlich der Kernzweck des ÖFB Campus“, sagte Stadtrat Peter Hacker. „Leo Windtner und ich haben 2019 die ersten Ideen gesponnen. Jetzt können wir hier stehen und auch stolz sein, dass wir das alle gemeinsam zusammengebracht haben. Es war ein großartiger Schulterschluss mit dem Bund und dem ÖFB.“
In Aspern ist man bereits gespannt auf den ÖFB Campus als Neuzugang in der Nachbarschaft. „Die Donaustadt ist nicht nur der größte Bezirk Wiens, sondern auch ein Bezirk mit sehr vielen Vereinen. Fußball ist natürlich die Sportart, die am beliebtesten ist. Fußball spielt fast jeder, und da ist die Wertigkeit natürlich eine besondere. Dass der ÖFB den Weg in die Donaustadt gefunden hat, ist eine super Sache. Man hat sich für den richtigen Bezirk entschieden, die Donaustadt ist einfach am schönsten“, schmunzelte Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. „Wenn der eine oder andere Verein die Möglichkeit bekommt, freie Plätze zu nutzen, wäre das eine tolle Synergie. Da werden wir noch reden.“
Die traditionellen Elemente der Feier wie der Gleichenspruch, der Bruch des Glases und die Übergabe des Gleichengeldss konnten allesamt erfolgreich absolviert werden, was ein gutes Omen für den ÖFB Campus darstellt!